Bosseln

Wir suchen zur Verstärkung unseres Bossel Teams, weitere Mitspieler(innen),die Spaß daran haben, sich Aktiv in eine Sportgemeinschaft einzubringen.Kommen sie doch einfach zu einem Probetraining. Immer Donnerstag um 17:00-19:00 Uhr in der Sporthalle Gruitnerstraße 14 (Grundschule) oder rufen sie an 02104/2145046 – P.Pumm.

B O S S E L N – Regeländerung ab 1.1.2016

Abs. 8.11 

Verändert eine Bossel das Zielfeld, nachdem sie aus dem Zielfeld heraus gestoßen wurde- auch wenn sie von Absperrungen oder Füßen der Mannschaftsführer oder Schiedsrichter zurückprallt wird der Durchgang abgebrochen und für die Mannschaft, die zuletzt geworfen hat, mit 0 : 3 Wurfpunkten bewertet.

Abs. 8.12

Verändert die Bossel dabei das Zielfeld, ist sie nur ungültig und muß herausgenommen werden.

Änderung   Bossel – Spielfeld

BSG Mettmann e.V. – Hans Stauff Brückchen25      40822 Mettmann

Tel.:  02104/25827  E-Mail: info@bsg-me-de

oder E-Mail: hans.stauff@gmx.de

BSG Benrath

BSG Ratingen

BSG Hilden

BSG Langenfeld

BSG Dormagen

BSG Zülpich

BSG Korschenbroich

BS    Velbert

BSG Opladen

 
  8.8.2014

 

 

Änderung   Bossel – Spielfeld

Liebe Sportkameraden,

bei einem Freundschaftsturnier wurden wir von der Einzeichnung eines veränderten Spielfeldes für Boosseln überrascht.

Rückfragen ergaben, dass diese Änderung schon einige Zeit in Kraft getreten ist, nur eine Veröffentlichung ist wohl nicht erfolgt und soll in einer der nächsten Zeitungen aktiv dabei vorgenommen werden.

Die Wurfbahn für Herren beträgt unverändert                  12 m

Die Wurfbahn für Danen ist unverändert                           10 m

Nach Pkt 3.6 a

 

Hier Änderung für Herren nach Regel 3,.6.c

Männer ab dem 75. Lebensjahr oder HCP 3                      10 m

Änderung Frauen ab dem 70. Lebensjahr

Oder HCP 3    Pkt 3.6. b                                                          9 m

 

Nachzulesen  auf der Seite des DBS Abteilung Nationale Spiele   Bosseln  Absatz  3.6.

Es ist also nur eine zusätzliche Markierung Abstand 9 m erforderlich

Im Zuge einer einheitlichen Regelung schlage ich die Umsetzung bei unseren Freundschaftsturnieren vor, erleichtert wird hierdurch doch die erforderliche Mannschaftsaufstellung erheblich, denn viele Aktive erreichen je nach Beschaffenheit des Hallenboden nicht das Zielfeld.

Wir werden auf jeden Fall ab sofort diese Änderung umsetzen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hans Stauff

 

ähnlich Eisstockschiessen

 

 

 

 

Spielgedanke

Auf einem Spielfeld, das eine Wurfbahn und ein Zielfeld umfasst, spielen 2 Mannschaften mit je 3 Spielern/innen und einem/r Mannschaftsführer/in gegeneinander.

Die Spieler/innen beider Mannschaften versuchen, mit gezielten Würfen ihre Bossel möglichst nahe an die im Zielfeld liegende Daube heranzubringen. Dabei ist es erlaubt, mit dem eigenen Wurf gegnerische Bossel aus dem Zielfeld herauszustoßen oder die Daube innerhalb des Zielfeldes in eine für den Gegner ungünstige und für die eigene Mannschaft günstige Stellung zu bringen.

Alle Bosseln im Zielfeld erhalten Wurfpunkte. Gewonnen hat die Mannschaft, die in einem Durchgang/Spiel die meisten Punkte erzielt hat.

Mannschaftszusammensetzung

Die DBS-Turnierordnung schreibt die Mannschaftszusammensetzung und die Spielregeln für das Bosseln im Behindertensport vor. Auf die vorgeschriebene Zusammensetzung der verschiedenen Behinderungen in einer Mannschaft wollen wir an dieser Stelle jedoch nicht näher eingehen, da dieses Erfordernis nur bei Punktspielen zum Tragen kommt. Zur Mannschaft gehören drei Spieler/innen und 1 Mannschaftsführer/in. Rollstuhlfahrer/innen dürfen eine Hilfe zum Anreichen der Bosseln o.ä. in Anspruch nehmen. Mixed-Mannschaften sind erlaubt. Frauen und Rollstuhlfahrer/innen bosseln auf einer um 2 m verkürzten Bahn.

Das Hallenbossel-Spielfeld

Das Bosselspielfeld und das Spielgerät

Das Spielfeld ist 16 m lang und 2 m breit. Es umfasst die Wurfbahn und das Zielfeld. Der Hallenboden muss eben und möglichst glatt sein. Die Wurfbahn, auf der die Bossel geschoben werden, ist grundsätzlich 12 m lang und 2 m breit. Hieran schliesst sich das Zielfeld von 4 m Länge und ebenfalls 2 m Breite an. Die Mitte des Zielfeldes ist mit einem Kreuz dauerhaft zu markieren.
Auf die Kreuzmitte wird die „Daube“ (Holzwürfel) so gesetzt, dass sie mit ihren Seitenflächen parallel zu den Begrenzungslinien des Zielfeldes liegt.

Das Spielgerät besteht aus 6 zu einem Spiel gehörenden Bosseln, von denen jeweils 3 gleichfarbig sind, sich aber deutlich voneinander unterscheiden müssen (z.B. 3 weiss/3 grün). Die Bossel besteht aus einem abgeflachten, halbkugeligen, hölzernen Körper mit einem geschwungenen Handgriff. Die Bodenscheibe der Bossel besitzt einen gleichmäßigen Bürstenbesatz und der Bosselkörper einen umschießenden, stoß-dämpfenden Gummiring. Das Gesamtgewicht der Bossel beträgt ca. 4650 g.

Die Daube ist ein quadratischer roter Holzwürfel, dessen Seiten eine Länge von 10 cm haben (siehe Bild unten). Es darf kein Hartholz verwendet werden.
Im Spiel sind beide gezeigten Varianten möglich. Wird die Daube aus dem Zielfeld gestossen, wird sie auf das Daubenkreuz zurück gestellt. Dadurch kann die gegnerische Mannschaft einen Vorteil erlangen, wenn ihre Bossel näher am Daubenkreuz steht.

Der Spielablauf

Die Mannschaft, die „Weiss“ gewählt hat, eröffnet das Spiel. Jedes Spiel besteht aus 6 Durchgängen, jeder Durchgang hat 3 Würfe für jede Mannschaft. Jeder/jede Spieler/in hat bei jedem Durchgang nur einen Wurf. Die Bossel sind möglichst nahe an die Daube heranzubringen. Wird die Daube durch Aufprall einer Bossel aus dem Zielfeld geschoben, so wird sie auf die freie markierte Stelle in der Zielfeldmitte in die Anfangsstellung zurückgelegt. Wird durch einen ungültigen Wurf das Bild im Zielfeld verändert, so erfolgt ein Abbruch des Durchgangs und die verursachende Mannschaft verliert diesen Durchgang mit 0:3 Punkten.

Die Wertung

Die Wertung erfolgt durch Vergabe von Wurf- und Spielpunkten. Nach jedem Durchgang erhält die Bossel im Zielfeld, die der Daube am nächsten steht, 2 Wurfpunkte. Alle anderen Bosseln erhalten nur einen Punkt. Stehen 2 Bossel verschiedener Mannschaften als nächste gleichweit von der Daube entfernt, wobei Unterschiede von weniger als 5 mm als gleich gelten, so erhalten diese Bosseln je einen Punkt. In diesem Durchgang erhält keine Bossel 2 Wurfpunkte. Nach Spielende werden die Wurfpunkte der 6 Durchgänge zusammengezählt. Sieger ist die Mannschaft mit der höchsten Wurfpunktzahl. Sie erhält 2 Plusspielpunkte. Bei gleicher Wurfpunktzahl erhalten beide Mannschaften je einen Spielpunkt.

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